Sprengung Uni-Turm Frankfurt

8 Helfer aus Großalmerode unterstützten die historische Sprengaktion in Frankfurt am Main.

Sonntagmorgen, kurz nach zehn Uhr. Ein Knall erschüttert die Frankfurter Innenstadt. Binnen Sekunden liegt der 116 Meter hohe Turm der Universität in Schutt und Asche. Ein Großaufgebot mit mehr als 570 THW-Kräften, darunter auch 8 THW Helfer aus Großalmerode, unterstützte die historische Sprengaktion und koordinierte die Absperrung des Gebietes rund um den Koloss.

Rund 950 Kilogramm Sprengstoff verstaut in 1400 Bohrlöchern wurden bei der Aktion am gestrigen Sonntag gezündet. Bevor es allerdings soweit war, wartete ein enormer logistischer und organisatorischer Aufwand auf die Helferinnen und Helfer des THW. Sie koordinierten unter anderem die großräumige Absperrung durch das Aufstellen von Bauzäunen. Eine weitere Aufgabe lag in der Versorgung der insgesamt mehr als 900 Einsatzkräfte von THW, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Bereits seit Samstagabend errichteten die Männer und Frauen des THW Führungsstellen zur Einsatzkoordination und einen Logistik-Stützpunkt.

Der Sprengung gingen monatelange Vorbereitungen voraus, die von den THW-Kräften unter anderem durch das Besetzen der Sprengladung unterstützt wurden. Bei dem AfE-Turm handelte es sich um das höchste Hochhaus Europas, das bislang dem Erdboden gleichgemacht wurde.


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